Selbstfürsorge für Angehörige

Selbstfürsorge für Angehörige

Da unsere Lebenserwartung steigt, die moderne Medizin große Fortschritte macht und immer mehr Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen leben, müssen immer mehr von uns irgendwann einmal in unserem Leben einen geliebten Menschen pflegen. Ob Sie sich um einen alternden Elternteil, einen chronisch kranken Ehepartner oder ein Kind mit einer körperlichen oder psychischen Erkrankung kümmern, die Pflege eines geliebten Menschen ist ein Akt der Liebe und Loyalität. Tag für Tag schenken Sie Ihrem Angehörigen Ihre Fürsorge und Aufmerksamkeit und verbessern seine Lebensqualität, auch wenn er seine Dankbarkeit für das, was Sie für ihn tun, nicht immer ausdrücken kann. Als pflegende Angehörige stehen Sie vor vielen Aufgaben und Herausforderungen. Wahrscheinlich sind sie nicht für diese Rolle ausgebildet worden. Und wie viele pflegende Angehörige haben Sie wahrscheinlich nie mit diesen Umständen gerechnet. Vielleicht fühlen Sie sich in dieser Situation manchmal überfordert und oft allein. Aber Sie sind nicht allein. Ich bin hier, um Ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

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Warum ich dieses Programm entwickelt habe

Ich war selbst einmal pflegende Angehörige und weiß daher um die Schwierigkeit der Situation. Damals pflegte ich meinen schwer an Krebs erkrankten Mann allein bei uns zuhause. Nach und nach übernahm ich immer mehr Verantwortung für alles in unserem Leben, weil er aufgrund seiner Chemotherapiebehandlung und des schnellen Fortschreitens seiner Krebserkrankung immer weniger tun konnte. Je mehr ich in meine Rolle als Pflegeperson eintrat, desto deutlicher wurde mir bewusst, dass ich nicht wollte, dass sich unser Leben änderte, dass ich nicht die Rolle der Ehefrau mit der Rolle der Pflegekraft eintauschen wollte, dass ich nicht einmal beides sein wollte, sondern dass ich einfach meinen starken, fähigen, freundlichen, liebevollen, fürsorglichen, lebensfrohen, lustigen Ehemann an meiner Seite haben und mit ihm zusammen alt werden wollte! Ich tat alles, um meinem Ehemann das Leben so angenehm wie möglich zu machen: ich übernahm die Verantwortung für alles, damit er sich einzig und allein auf das Gesundwerden konzentrieren konnte; ich achtete darauf, dass er seine Medikamente regelmäßig einnahm; ich kochte ihm gute Mahlzeiten; ging jeden Tag einmal mit ihm spazieren; ich begleitete ihn zu allen Behandlungen und Beratungsterminen; ich recherchierte im Internet nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten… Ich wurde immer unausgeglichener und unglücklicher, weil ich bei allem, was ich tat, das Gefühl hatte, dass das, worauf es eigentlich wirklich ankam – nämlich die uns verbleibende kostbare Zeit miteinander zu verbringen – viel zu kurz kam. Heute glaube ich, dass ich aber auch deshalb immer unausgeglichener und unglücklicher wurde, weil ich mir überhaupt keine Zeit für mich nahm. Und weil ich immer unglücklicher wurde, litt auch meine Pflege. Ich hatte weniger Ruhe, weniger Geduld, fühlte mich ständig getrieben und gehetzt. Und als Paul dann nicht mehr da war, hatte ich nicht nur mit meinem tiefen Schmerz über den Verlust zu kämpfen sondern auch mit dem großen Loch, dass sich in meinem Leben plötzlich dort befand, wo ich mich sonst so aufopferungsvoll um meinen Mann gekümmert hatte. Und ich musste wirklich erst wieder lernen, mich um mich selbst, um meine Gefühle und Bedürfnisse zu kümmern.

Befinden Sie sich in einer ähnlichen Situation? Dann möchte ich Ihnen meine Hilfe anbieten. Es ist wichtig, dass Sie anfangen, für sich selbst zu sorgen. Auch wenn Ihnen das jetzt vielleicht unmöglich erscheint, da sich der ganze Fokus auf Ihre Fürsorgepflichten konzentriert, ist es nicht nur möglich, dass Sie sich um sich selbst kümmern, sondern auch absolut lebensnotwendig. Ihre körperliche und seelische Gesundheit wird ansonsten früher oder später in Mitleidenschaft gezogen, und Sie können Ihrem Angehörigen keine gute Pflegeperson sein, wenn Sie völlig ausgebrannt und am Ende Ihrer körperlichen und seelischen Kräfte sind. Je mehr Sie gut auf sich selbst aufpassen, desto besser geht es Ihnen und desto besser können Sie eine liebevolle Pflege leisten. Ich habe damals viele Hilfsangebote bekommen – zu einer Massage zu gehen, einen Meditations- oder Yogakurs zu besuchen, mal ein paar Tage wegzufahren -, aber ich habe all diese Angebote ausgeschlagen. Heute wünschte ich mir, ich hätte wenigstens einige von ihnen angenommen. Es hätte mir geholfen, ruhiger und entspannter mit der Situation zuhause umzugehen. Ich wünsche mir, dass Sie das können.

Ich habe seit dem viele pflegende Angehörige betreut. Ich weiß, dass Sie mit der richtigen Hilfe und Unterstützung eine liebevolle und effektive Pflege leisten können, ohne sich dabei aufopfern zu müssen. Und das kann die Pflege zu einer bereichernden Erfahrung sowohl für Sie als auch für den zu Pflegenden machen. Mit meinem Programm Selbstfürsorge für Angehörige begleite ich Sie auf Ihrem Weg zu einer idealen Pflegeperson, die ihrem geliebten Angehörigen eine große Stütze ist, sich aber dabei nicht selbst vergisst.
Durch die Teilnahme an meinem zweimonatigen Programm werden Sie sich gerüstet fühlen, mit dem physischen, emotionalen und mentalen Stress Ihrer Situation umzugehen. Während des Programms finden Sie innere Ruhe und Gelassenheit und kehren in Ihr ganz persönliches Kraftzentrum zurück, um sich und Ihren Angehörigen optimal unterstützen zu können.

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Wie läuft das Programm Selbstfürsorge für Pflegepersonen ab?

Das Programm ist eine Kombination aus Reikibehandlungen, der AromaTouch Massage und einer besonderen Form der Achtsamkeitsmeditation. Wir arbeiten zwei Monate lang für drei Stunden in der Woche. Die Reikibehandlungen und AromaTouch Massagen machen wir entweder in meiner Praxis oder an dem Ort, an dem Sie sich mit Ihrem zu pflegenden Angehörigen aufhalten (wenn Sie sie/ihn nicht allein lassen können oder keine alternative Betreuungsmöglichkeit haben). Die Achtsamkeitsmeditationssitzungen können wir ebenfalls persönlich durchführen, aber hier besteht auch die Möglichkeit, sie online zu machen.

Es ist wichtig, dass Sie dieses Programm nicht als weitere Verpflichtung in Ihrem ohnehin schon vollen Alltag sehen, sondern als ein Akt der Selbstliebe und Selbstachtung.
Das Programm ist dazu da, um Ihnen Ihren ganz persönlichen Raum und Zeit für sich selbst zu schenken.

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